Freie Assoziation
Freud betonte im Unterschied zu C.G. Jung die instinktive, triebhafte und affektive Seite des persönlichen Unbewussten. Allerdings spielen auch hier wie bei den Archetypen Jungs (siehe auch das kollektive Unbewusste) SYMBOLE eine wichtige Rolle. Sie sind das Verbindungsglied zwischen den zwei Ebenen des Unbewussten.
Die
freie Assoziation, auch
freies Assoziieren oder
Methode der freien Einfälle genannt, ist eine Methode der
psychoanalytischen Therapie Sigmund Freuds. Der Patient soll in der Therapie seinen Einfällen (
Assoziationen) zu Personen, Ereignissen, Dingen oder
Symbolen
völlig freien Lauf lassen, ohne seine Äußerungen zu zensieren, auch
wenn sie ihm als unpassend, unangenehm, sittenwidrig, unsinnig oder
unwichtig erscheinen. Die freie Assoziation ist in der Freud'schen
Behandlungstechnik die Hauptregel und die einzige unentbehrliche Methode
um
das Unbewusste zu erforschen. Die freie Assoziation als psychoanalytische "Grundregel", die
Traumdeutung und die Analyse der
Fehlleistungen stellen die drei wichtigsten technischen Mittel der klassischen
Psychoanalyse dar.
Inhaltsverzeichnis (wikipedia)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen